Maduns Doppelpack reicht zum Heimsieg

Der SVBV schlägt den TuS Wagenfeld mit 2:1.
Spielbericht vom 25. September 2022
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Torsten Klein, Trainer des SV Bruchhausen-Vilsen, monierte nach dem 1:0-Sieg unter der Woche gegen den RSV Rehburg die schwache Torausbeute seiner Mannschaft aus dem Spiel heraus. Überwiegend erzielte der Fußball-Bezirksligist seine Tore bislang nach Standardsituationen. Das änderte sich am Sonntagnachmittag im Heimspiel gegen den krisengebeutelten TuS Wagenfeld. Manka Madun führte seinen SVBV durch zwei schön herausgespielte Tore zu einem verdienten 2:1 (1:0)-Heimsieg. "Es war wichtig, dass wir heute nachgelegt haben. Denn nun folgen drei schwierige Spiele für uns", betonte Klein.
Bereits in der achten Minute bejubelten die Vilser die Führung, als Manka Madun eine schöne Vorarbeit von Mathis Wohlers vollendete. "Danach haben wir hochkarätige Chancen liegengelassen. Bis auf das Ergebnis war in der ersten Halbzeit alles okay", betonte Klein. Dennis Böschen (8.) und Madun (29./43.) verpassten eine höhere Führung. Dafür sind die Hausherren kurz nach dem Seitenwechsel bestraft worden. Chris Brüggemann glich nach einem Eckball per Kopf aus (47.).
"Danach ist es unruhig geworden, wir haben uns aber weiterhin Möglichkeiten herausgespielt", berichtete Klein. Eine davon nutzte Manka Madun, als dieser den Ball aus spitzem Winkel präzise unter die Latte jagte – 2:1 (61.). "Danach war Wagenfeld zwar am Drücker, während wir auf Konter gelauert haben. Aber wirklich zwingend sind sie nicht geworden", freute sich der Vilser Übungsleiter über einen wichtigen Heimsieg, der in der Schlussphase durchaus noch höher hätte ausfallen können. Doch Böschen, der am starken TuS-Keeper Mario Nolting scheiterte, und Jakob Warnke ließen beste Möglichkeiten aus.
So musste die Elf aus dem Luftkurort bis zur letzten Sekunde zittern, ehe die Punkte neun, zehn und elf unter Dach und Fach waren. Mit dieser Punktausbeute nach sieben Spielen belegt der SV Bruchhausen-Vilsen den siebten Tabellenplatz und hat bereits sechs Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge.
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